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Sorgentelefone bieten Hilfe an

„Die landwirtschaftlichen Sorgentelefone sind wertvolle Einrichtung für Niedersachsen. Ratsuchende finden dort speziell geschulte Mitarbeiter, die ein offenes Ohr für die Situation auf den Höfen und in den Familien haben“, betonte Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast.

In Niedersachsen gibt es Sorgentelefone in Bahrendorf, Oesede und Rastede. Alle drei Einrichtungen werden aus Landesmitteln gefördert. „Das ist gut angelegtes Geld“, war sich Otte-Kinast sicher.

Da die Mitarbeiter anonym arbeiten, kamen Dörte Stellmacher, Vorsitzende des Fördervereins Sorgentelefone und Friedhelm Tönnies ins Ministerium nach Hannover. „In Krisenzeiten ist es wichtig, dass Ratsuchende eine Ansprechperson finden, die zuhört und ermutigt“, erklärte Stellmacher.

Die Gesprächsthemen sind vielfältig: Existenzängste, Generationenkonflikt, Hofaufgabe und Verschuldung, Vereinsamung und Depressionen, Krankheiten und Sucht, Trauer und Eheprobleme. An fünf Tagen in der Woche bieten die drei Sorgentelefone eine kostenlose Beratung an.

Infos auch unter www.sorgentelefon-landwirtschaft.de

  Bildrechte: www.pixabay.com

Artikel-Informationen

erstellt am:
15.01.2020

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