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„Schlachten und Töten – eine Frage der Ethik?“

Angeregte Diskussion bei vollem Haus


Ist es ethisch vertretbar, Fleisch zu essen und in Kauf zu nehmen, dass hierfür Tiere gezüchtet, gehalten und geschlachtet werden? Dürfen wir Tiere halten und töten? Ist der Verzicht auf Nahrung tierischen Ursprungs das einzig Wahre? Wie behandeln wir die Tiere, die uns einen Großteil unserer Lebensmittel liefern? Über diese und weitere Fragen referierten Expertinnen und Experten am 22. Februar im Haus kirchlicher Dienste in Hannover auf Einladung von Michaela Dämmrich - Landesbeauftragte für den Tierschutz, Ricarda Rabe - kirchlicher Dienst auf dem Lande und Frank Buchholz sowie Elisabeth Gaebler- Slow Food Hannover.

Pastor Rolf Adler - Umweltbeauftragter der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover und gleichzeitig Jäger, Prof. Dr. Peter Kunzmann - Tiermedizin-Ethiker an der Tierärztlichen Hochschule Hannover, Knuth Peters - Bio-Landwirt und Schlachthausbetreiber sowie Autorin Dr. Friederike Schmitz beleuchteten mit Moderator Dr. Rupert Ebner - Tierarzt und Vorstandsmitglied von Slow Food das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Das volle Haus und die angeregt kontroverse Frage- und Diskussionsrunde mit dem Publikum machte deutlich, dass das Nachdenken über die Folgen des Fleischkonsums mitten in der Gesellschaft angekommen ist.

 
 
  Bildrechte: Slow Food Hannover
 
 
 
 
Zum Fressen gern   Bildrechte: Slow Food Hannover
Zum Fressen gern! Schlachten und Töten - eine Frage der Ethik?

  Veranstaltungsflyer Zum Fressen gern 22.02.2018

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