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Drei Tage, neun Ziele, 800 Kilometer

Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast startet heute ML-Sommertour


  Bildrechte: David Carreño Hansen / ML
Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast bei Ihrer Sommerreise 2019 auf dem Hof von Andreas und Konstanze Borchardt in Duderstadt

Hannover. Was passiert eigentlich mit dem Fördergeld des Landes? Im Freibad Eschede werden unter anderem neue Sprungtürme gebaut und die Pumpentechnik saniert. Dafür stellt das Landwirtschaftsministerium einen Zuschuss von 383.152 Euro bereit. Für Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast gut investiertes Geld. „Die Begeisterung, mit der hier viele helfende Hände eine Freizeiteinrichtung erhalten, ist beachtenswert“, lobte Ministerin Otte-Kinast das Engagement der Beteiligten in Eschede. Sie besuchte das Freibad während ihrer ML-Tour. Die Informationsreise führt an drei Tagen zu neun Zielen rund 800 Kilometer durch Niedersachsen.

Die erste Station war heute ein Besuch auf dem konventionellen landwirtschaftlichen Betrieb von Andreas und Konstanze Borchardt in Duderstadt. Sie halten unter anderem 320 Schweine auf Stroh, die sie bis zu einem Gewicht von etwa 200 Kilogramm mästen. Vor Ort in der gläsernen Wurstküche wird dann daraus die Eichsfelder Stracke hergestellt. „Diese völlige Transparenz wird von den Kunden honoriert“, freute sich Ministerin Otte-Kinast.

Dass Wirtschaftsdünger aus Weser-Ems für eine Biogasanlage in Südniedersachsen wertvoll ist, wurde anschließend bei der Biogasanlage in Göttingen-Rosdorf erläutert. Die Anlage trägt zur CO2-Minderung von bis zu 27.500 Tonnen pro Jahr bei. Das entspricht dem Ausstoß von 15.000 Autos. Außerdem wird kostengünstige Wärme für die Justizvollzugsanstalt und das Freibad geliefert.

Am Donnerstag, 18. Juli geht es zunächst zum LAVES-Bieneninstitut in Celle. „Die Imkerei sollte in die Ausbildung der Landwirte integriert werden“, forderte Ministerin Barbara Otte-Kinast. An der Teichanlage in Woltersburg soll das Thema Angelschein für Jugendliche diskutiert werden. Biodiversität steht auf dem Ackerbaubetrieb von Jochen Hartmann in Lüneburg-Rettmer auf dem Programm. Als Teilnehmer am F.R.A.N.Z-Projekt erläutert er, was hinter dem Beitrag steckt, das als offizielles Projekt der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet wurde. Die Ministerin, die auch Vorsitzende der Stiftung Kulturlandpflege Niedersachsen ist, wies auf die Notwendigkeit der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft hin. Der Tag endet auf dem Reiterhof der Familie Klaucke in Trebel, die zur AG Urlaub und Freizeit auf dem Lande gehören.

Der dritte Tag der Tour am Freitag, 19. Juli beginnt in Höhbeck an der Elbe. Was gutes Obst mit wertvollen Fruchtsäften zu tun hat, erklärt Geschäftsführer Stefan Voelkel vom gleichnamigen Safthersteller. Am Mittag geht es zum Waldpädagogikzentrum nach Seevetal-Ehrhorn. Forstamtsleiter Peter Wendt stellt unter anderem das Naturwaldmonitoring vor.

Einige Eindrücke von der ML-Tour 2019 finden Sie hier (Bilder nicht für Presseberichterstattung freigegeben)

  Bildrechte: David Carreno Hansen / ML
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  Bildrechte: Florian Möllers / Anglerverband Niedersachsen e.V.
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Artikel-Informationen

erstellt am:
17.07.2019
zuletzt aktualisiert am:
25.07.2019

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