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Dorfentwicklungsprogramm: 20 Regionen neu mit dabei

Ministerin Otte-Kinast: „Der ländliche Raum braucht engagierte Akteure mit guten Ideen!“


Hannover. Niedersachsen stärkt seine ländlichen Regionen: 20 Dorfregionen werden neu in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen aufgenommen. Damit befinden sich nun 245 Dorfentwicklungsverfahren mit insgesamt 842 Dörfern in dem Programm, das eines der zentralen und auch beliebtesten Förderinstrumente für die ländlichen Räume ist.

Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast: „Mit der Aufnahme von 20 neuen Regionen schreiben wir das Dorfentwicklungsprogramm im Hinblick auf die neue EU-Förderperiode und mit Blick auf den GAK-Sonderrahmenplan fort. Lebendige Dörfer sind ohne eine starke Gemeinschaft und eine gemeinsame Zukunftsperspektive nicht denkbar. Wir brauchen engagierte Akteure mit guten Ideen – genau sie möchte ich mit der Förderung unterstützen!“

Für die Aufnahme in das Programm haben sich die Dorfregionen im Rahmen eines Wettbewerbs qualifiziert. Insgesamt waren 37 Anträge bei den vier Ämtern für regionale Landesentwicklung eingegangen. Anschließend entschied ein Ranking über die Aufnahme in das Programm. Die neu aufgenommenen Dorfregionen verteilen sich erneut quer über Niedersachsen – sie reichen vom Emsland bis nach Northeim (siehe Liste).

Besondere Bedeutung haben in diesem Zusammenhang die Fördermaßnahmen der Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung – ZILE. Hier kommen EU-Mittel aus dem Programm PFEIL zur Entwicklung des ländlichen Raums und der GAK zum Einsatz. Durch die Fortschreibung des Programmes werden nun zunächst die Prozesse zur Dorfentwicklungsplanung gefördert. Dabei setzt Niedersachsen auf die Nachhaltigkeit der Initiativen: Oft ist die Teilnahme am Dorfentwicklungsprogramm die Initialzündung für weitere Projekte.

Artikel-Informationen

erstellt am:
30.03.2021

Ansprechpartner/in:
Kommunikation, Presse

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