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Der neue „ML-Podcast“ ist da: Was kommt morgen auf den Tisch?

Ministerin Barbara Otte-Kinast diskutiert mit Food-Aktivist Hendrik Haase über die Zukunft von Landwirtschaft und Ernährung


Hannover. Was kommt morgen auf den Tisch? Darum geht es in der neuen Folge des „ML-Podcast“. Er ist ab heute (21.12.) über alle gängigen Streamingportale verfügbar. Ministerin Barbara Otte-Kinast diskutiert mit Food-Aktivist Hendrik Haase über den neuen Gesellschaftsvertrag „Landwirtschaft.Ernährung.Zukunft“ für Niedersachsen. Was steckt hinter dem Prozess? Und warum benötigt Niedersachsen überhaupt einen Gesellschaftsvertrag?

Hendrik Haase bezeichnet sich als Food-Aktivist. „Wenn wir über Essen und Landwirtschaft reden, müssen wir die Begeisterung für Lebensmittel wecken“, sagte Haase. Er plädiert für mehr Bewusstsein in der Ernährung und skizziert, wie ein Gesellschaftsvertrag die Zukunft gestalten kann – und welche Bedingungen die Politik erfüllen muss.

Der gebürtige Niedersachse hat als „Wurstsack“ in den sozialen Medien auf sich aufmerksam gemacht. Seit vielen Jahren betreibt er in Berlin die Metzgerei „Kumpel und Keule“. Über den Zusammenhang zwischen künstlicher Intelligenz und Esskultur veröffentlichte er das Buch „Food Code“ gemeinsam mit Olaf Deininger.

Niedersachsen ist Deutschlands Agrarland Nummer 1. „Die Landwirtschaft kann den gesellschaftlich gewünschten Wandel nicht alleine tragen. Gerade im Bereich der Ernährung werden große Entscheidungen getroffen, viele davon täglich von Verbraucherinnen und Verbrauchern in den Supermärkten der Großstadt“, sagte Ministerin Barbara Otte-Kinast. Der Gesellschaftsvertrag sei ein offener Prozess, vergleichbar mit Booten, die alle einen Hafen haben. „Die Boote, die Besatzung und die Geschwindigkeit sind unterschiedlich, doch die Richtung muss stimmen“, ergänzt die Ministerin.

Der 46 Minuten lange Podcast ist auf den gängigen Streaming-Plattformen oder hier auf der Seite des ML: https://www.ml.niedersachsen.de/mlpodcast zu finden.

Hintergrund:

Der „Gesellschaftsvertrag Landwirtschaft.Ernährung.Zukunft – Was kommt morgen auf den Tisch?“ ist ein großangelegter Dialogprozess, der mit mehreren Projekten die Transformation der Landwirtschaft und Ernährung unterstützen soll. Im Doppelhaushalt 2022/2023 sind 31,5 Mio. Euro eingeplant, um mit dem Maßnahmenpaket „Stadt.Land.Zukunft“ konkrete Projekte umzusetzen.

Hierzu gehören unter anderem die Inhalte der kürzlich veröffentlichten „Niedersächsischen Ernährungsstrategie“, die Initiativen der „Niedersächsischen Nutztierstrategie“ und der „Niedersächsischen Ackerbau- und Grünlandstrategie“ sowie der Ausbau der Regionalvermarktung, die Etablierung eines Klima-Labels und die Stärkung des heimischen Eiweißpflanzenanbaus.

Erfahren Sie mehr unterhttps://www.ml.niedersachsen.de/startseite/themen/gesellschaftsvertrag-landwirtschaft-ernahrung-zukunft-was-kommt-morgen-auf-den-tisch-205748.html

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Artikel-Informationen

erstellt am:
21.12.2021

Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Calenberger Str. 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-2136
Fax: 0511/120-2382

http://www.ml.niedersachsen.de

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