Artikel-Informationen
erstellt am:
13.02.2019
Ein wichtiger Partner in Sachen Hauswirtschaft war zu Gast im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML): Ministerin Barbara Otte-Kinast empfing die Landesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft Niedersachsen (LAG HW) im ML in Hannover. Dort hieß sie die Teilnehmenden des Strategieworkshops willkommen, den die LAG HW zur „Zukunftsperspektive Hauswirtschaft“ ausrichtete. Zahlreiche Akteure aus dem Berufsfeld kamen zusammen, um - orientiert am gesellschaftlichen Bedarf - Maßnahmen und Ziele zu erarbeiten. Als Hauptreferentin begrüßte die Ministerin Martina Schäfer aus dem Bundesvorstand der deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.
Wie Ministerin Otte-Kinast betonte, gewinnt die Hauswirtschaft aus der Perspektive Niedersachsens zunehmend an Bedeutung. Der demografische Wandel und gesellschaftliche Veränderungen erfordern ein Umdenken und man steht den unterschiedlichsten Anforderungen gegenüber. Der ländliche Raum mit älterer Bevölkerung ist immer häufiger auf die Leistungen der hauswirtschaftlichen Versorgung angewiesen. Aber auch Familien, in denen beide Elternteile berufstätig sind, brauchen Unterstützung. Die Ernährung findet mit deutlich steigendem Trend immer mehr außer Haus statt. Generationsübergreifende Wissensvermittlung im täglichen Zusammenleben geht damit oft verloren. „Das Berufsfeld steht vor vielfältigen Aufgaben“, fasste Ministerin Otte-Kinast bei dem Treffen zusammen. „Leider fehlt es an qualifiziertem Personal“, ergänzte sie.
Hinweise:
Artikel-Informationen
erstellt am:
13.02.2019