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Elf Regionen neu im Dorfentwicklungsprogramm

Ministerin Otte-Kinast: „Wichtige Impulse für die Stärkung des ländlichen Raumes“


Hannover. Niedersachsen stärkt seine dörflichen Regionen: Elf Dorfregionen werden neu in das Programm zur Förderung der Dorfentwicklung aufgenommen. Damit befinden sich nun 258 Dorfentwicklungsverfahren mit insgesamt 796 Dörfern in dem Programm, das eines der zentralen Förderinstrumente für die ländlichen Räume ist.

Für die Aufnahme in das Programm mussten sich die interessierten Dörfer im Rahmen eines Wettbewerbs qualifizieren. Insgesamt waren 30 Anträge bei den Ämtern für regionale Landesentwicklung eingegangen. Anschließend entschied ein Ranking über die Vergabe.

Die neu teilnehmenden Dorfregionen, die nun von der Förderung profitieren, verteilen sich quer über Niedersachsen – sie reichen vom Emsland bis nach Northeim (siehe Liste).

„Mit der Aufnahme von elf neuen Regionen schreiben wir das Dorfentwicklungsprogramm im Hinblick auf die neue EU-Förderperiode in angemessenem Umfang fort“, so Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast. „Wir brauchen attraktive Dörfer, in denen man leben und arbeiten kann“, ergänzt die Ministerin. „Ich bin mir sicher, dass die Dorfentwicklungsprozesse in den Orten wichtige Impulse für die Entwicklung des ländlichen Raumes mit sich bringen werden“.

Besondere Bedeutung haben in diesem Zusammenhang die Fördermaßnahmen ZILE zur integrierten ländlichen Entwicklung und PFEIL zur Entwicklung des ländlichen Raums.

Durch die Fortschreibung des Programmes können nun zunächst die Prozesse zur Dorfentwicklungsplanung in Gang gesetzt und gefördert werden, um Projekte und Initiativen auf den Weg zu bringen und zu entwickeln.

Artikel-Informationen

erstellt am:
19.03.2020

Ansprechpartner/in:
Kommunikation, Presse

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30169 Hannover
Tel: 0511/120-2136
Fax: 0511/120-2382

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