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Ökofeldtage in Sachsen: Staffelstab an Niedersachsen übergeben

Ministerin Staudte besucht zweitägige Veranstaltung mit einer Delegation


Canitz/ Hannover. Den symbolischen Staffelstab hat gestern Abend Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte von Georg-Ludwig von Breitenbuch, dem sächsischen Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, auf dem Wassergut Canitz in Sachsen, Austragungsort der diesjährigen Öko-Feldtage, übernommen. Denn: Die Öko-Feldtage 2027 finden auf dem Bauckhof in Amelinghausen (Landkreis Lüneburg) statt. Damit werden die Öko-Feldtage erstmals in Norddeutschland Station machen. Die Ökofeldtage in Sachsen besuchte die Ministerin gemeinsam mit einer Delegation von rund 20 Personen, in der Bio-Verbände, das Landvolk, die Landwirtschaftskammer und Fachleute aus dem Ministerium vertreten waren.

Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte: „Der Ökologische Landbau ist sehr vielfältig und hat eine beeindruckend starke Innovationskraft, wirksam für Natur und Umwelt. Nun freue ich mich schon auf die nächsten Öko-Feldtage in zwei Jahren in Niedersachsen. Ich bin mir sicher, dass die Veranstaltung wichtige Impulse für die Umstellung auf die Ökologische Landwirtschaft geben kann und sie eine gute Gelegenheit für Landwirtinnen und Landwirte bietet, um viele Anregungen für ihre Arbeit auf den Höfen mitzunehmen – unabhängig davon, ob Bio oder nicht.“

Die Delegation besuchte verschiedene Stände, um sich beispielsweise über die Wertschöpfungskette Leguminosen oder Landwirtschaft und Tierhaltung im Trinkwasserschutzgebiet zu informieren, konnte aber auch die Vorteile eines Laserjätroboters für Gemüsefelder entdecken. Auch das Thema Nachwuchsförderung und die Zukunft des Ökolandbaus stand auf dem Programm der Delegation aus Niedersachsen.

Hintergrund:
Die Öko-Feldtage sind die wichtigste bundesweite Feld-Veranstaltung der ökologischen Landwirtschaft. Das Programm der Öko-Feldtage bietet eine Mischung aus Praxis und Forschung im ökologischen Pflanzenbau und in der Tierhaltung. Verbände, Unternehmen und Organisationen stellen sich dort beispielsweise mit Innovationen zu Wassermanagement, Landtechnik oder erneuerbaren Energien vor. Ausgerichtet werden die Feldtage vom Forschungsinstitut biologischer Landbau (FiBL).

Weitere Informationen in der Pressemitteilung des FiBL:

https://www.fibl.org/de/infothek/meldung/oeko-feldtage-in-sachsen-im-zeichen-des-wassers


Staffelstabübergabe: (v.l.n.r.) Vera Bruder (FiBL), Ralf Weber (Bauckhof), Ministerin Miriam Staudte, Georg-Ludwig von Breitenbuch (Sächsischer Staatsminister für Landw.), Peter Röhrig (BÖLW) und Bernhard Wagner (Wassergut Canitz).   Bildrechte: Christoph Assmann
Staffelstabübergabe: (v.l.n.r.) Vera Bruder (FiBL), Ralf Weber (Bauckhof), Ministerin Miriam Staudte, Georg-Ludwig von Breitenbuch (Sächsischer Staatsminister für Landw.), Peter Röhrig (BÖLW) und Bernhard Wagner (Wassergut Canitz).
Ministerin Miriam Staudte zusammen mit der Niedersächsischen Delegation beim Rundgang   Bildrechte: Christoph Assmann
Ministerin Miriam Staudte zusammen mit der Niedersächsischen Delegation beim Rundgang
Ministerin Staudte informiert sich mit der Niedersächsischen Delegation am Stand der Wassergut GmbH über Wassermanagement und Schutz des Trinkwassers   Bildrechte: Christoph Assmann
An der Station der Wassergut GmbH informierte sich Ministerin Staudte über das Wassermanagement und den Schutz des Trinkwassers
Ministerin Staudte sitzt am Tisch und schaut sich unterschiedliche Eier an   Bildrechte: Christoph Assmann
Bei den Öko-Feldtagen gab es für Ministerin Staudte viel Spannendes zu entdecken.
Ministerin Staudte unterhält sich sitzend an einem Tisch mit Vertretern der Niedersächsischen Delegation   Bildrechte: Christoph Assmann
Ministerin Staudte im Gespräch mit Vertretern der Niedersächsischen Delegation

Artikel-Informationen

erstellt am:
19.06.2025
zuletzt aktualisiert am:
20.06.2025

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