Artikel-Informationen
erstellt am:
14.05.2025
zuletzt aktualisiert am:
22.05.2025
Die Landestierschutzbeauftragten der Länder Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen und Schleswig- Holstein, verwenden sich für die Fortführung und die gesetzliche Verstetigung des Amtes des unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für den Tierschutz.
Dieses Amt, seit knapp 2 Jahren besetzt durch die Fachtierärztin für Tierschutz und Öffentliches Veterinärwesen Frau Ariane Kari, wurde geschaffen, um die Umsetzung des seit 2002 im Grundgesetz verankerten Staatsziels Tierschutz zu stärken.
Frau Kari ist es innerhalb kürzester Zeit gelungen, eine fachlich hoch kompetente Stabsstelle aufzubauen, die der Bundesregierung als unabhängige Stimme, die ausschließlich im Interesse der Tiere spricht, in tierschutzrechtlichen und -fachlichen Fragen zur Seite steht. Sie stärkt durch ihre unabhängige Pressearbeit die gesellschaftliche Wahrnehmung wichtiger Tierschutzthemen und bringt ihre Kompetenz im Rahmen zahlreicher Gesetzgebungsverfahren und Stellungnahmen im Sinne der Tiere ein.
Frau Kari bringt tierschutzrelevante Organisationen, Akteure und Entscheidungsträger erfolgreich zusammen und benennt zudem Problemfelder, geht sie an und zeigt Lösungen auf. Dies belegen der Runde Tisch Tierheime und die kürzlich stattgefundene, hochkarätig besetzte Frühjahrskonferenz 2025 wieder eindrücklich.
Frau Kari genießt eine hohe Akzeptanz bei vielen Akteure wie Tierschutz- und Tierhalterverbänden, Landwirten, Wirtschaftsakteuren und sonstigen Interessenverbänden und bietet für unsere Arbeit als Landestierschutzbeauftragte ein wertvolles Netzwerk, in dem Wissen geteilt wird.
Die Landestierschutzbeauftragten beraten ihre Bundesländer und bearbeiten bundeslandspezifische Tierschutzthemen; im Unterschied dazu kann die Bundestierschutzbeauftragte bundesweite Tierschutzprobleme bündeln und Lösungen anregen.
Zahlreiche Studien (vgl. Eurobarometer, Ernährungsreport BMEL, Forsa-Umfragen) zeigen, dass sich die Bevölkerung mehr Tierschutz wünscht.
In diesem Sinne und im Sinne des Bekenntnisses im aktuellen Koalitionsvertrag zur „Stärkung des Tierschutzes“ sprechen sich die Landestierschutzbeauftragten der Länder Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen und Schleswig- Holstein ausdrücklich für das Fortbestehen dieses für die Tiere und die Bedeutung des Tierschutzes so wichtigen Amtes aus.
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erstellt am:
14.05.2025
zuletzt aktualisiert am:
22.05.2025