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Wie geht es weiter für die intensive Landwirtschaft?

Ministerin Barbara Otte-Kinast lädt zur ersten „Strategischen Konferenz AgriSystem Transformation“ nach Brüssel ein


Brüssel/Hannover. Wie geht es für niedersächsische Regionen mit intensiver Landwirtschaft weiter? Diese Frage wird während einer Konferenz in Brüssel mit den europäischen Nachbarländern diskutiert. Erstmals findet am Mittwoch, 6. November, eine „Strategische Konferenz AgriSystem Transformation“ in der Niedersächsischen Landesvertretung statt. Gastgeberin ist Niedersachsens Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz, Barbara Otte-Kinast. Die Konferenz wird gemeinsam mit dem Verbund Transformationsforschung agrar Niedersachsen organisiert.

Zu der Veranstaltung werden unter anderem Fachleute aus Spanien, Belgien, Frankreich, Irland und den Niederlanden erwartet. Gemeinsam wollen sie die Herausforderungen zwischen Ökonomie und Ökologie diskutieren und ein europaweites Netzwerk etablieren. Dr. Diana Pretzel, Leiterin der Abteilung Naturschutz/Biologische Vielfalt beim WWF Deutschland, wurde für einen Impulsvortrag gewonnen. „Es ist unser Ziel, den Anpassungsprozess wissensbasiert zu gestalten, um am Ende einen gesamtgesellschaftlichen Konsens über die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte zu erreichen. Dieser Prozess geht alle an. Deshalb freue ich mich, dass wir in Brüssel Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aus Europa an einem Tisch haben“, betonte Ministerin Barbara Otte-Kinast im Vorfeld der Veranstaltung.

Während ihres Brüssel-Aufenthaltes wird Ministerin Otte-Kinast von Staatssekretär Rainer Beckedorf begleitet. Beide führen am Donnerstag, 7. November, verschiedene Gespräche über den Stand der Verhandlungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2020 und über Handelsabkommen. Unter anderem steht ein Termin mit dem Vorsitzenden des Handelsausschusses im EU-Parlament, Bernd Lange, auf der Agenda.

Artikel-Informationen

erstellt am:
05.11.2019

Ansprechpartner/in:
Kommunikation, Presse

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