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Schleswig-Holstein verstärkt Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt

Göttingen. Seit Jahresbeginn betreut die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (NW-FVA) in Göttingen neben Hessen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt nun auch Schleswig-Holstein als viertes Vollmitglied. Die NW-FVA hat bereits vor fünf Jahren ihre Arbeit als gemeinsame Dienststelle der kooperierenden Länder aufgenommen und sich zu einer bundes- und europaweit renommierten praxisorientierten Forschungs- und Beratungsstelle entwickelt.

Für den Forstbereich ist die gemeinsame Dienststelle mehrerer Länder bundesweit bislang einmalig. Zukunftsthemen wie der Klimawandel, der nachwachsende Rohstoff Holz, drohende Borkenkäferplagen und der Erhalt der biologischen Vielfalt liegen den nordwestdeutschen Waldbesitzern gleichermaßen am Herzen. Im leistungsstarken Verbund kann die NW-FVA die gemeinsamen Aufgaben der vier Länder fachgerecht und zugleich kostengünstig lösen.

Von der praxisnahen Beratung und den Entscheidungshilfen der vier Fachabteilungen der NW-FVA in Göttingen und Hannoversch Münden profitieren neben den Waldbesitzern und den ausgedehnten Waldgebieten auch die planenden Behörden und Fachministerien. Über die staatsvertraglich vereinbarten Finanzen, die Arbeitspläne und Forschungsschwerpunkte der NW-FVA wacht ein Länder übergreifender Steuerungsausschuss mit Vertretern der Ministerien und Landesforstbetrieben, welcher zu seiner turnusmäßigen Frühjahrssitzung, erstmalig um Schleswig-Holstein verstärkt, am 6. April 2011 in Göttingen zusammentrat.


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Artikel-Informationen

erstellt am:
13.04.2011

Ansprechpartner/in:
Natascha Manski

Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Pressesprecherin
Calenberger Str. 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-2137
Fax: 0511/120-2382

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