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Förderung für mehr Nachhaltigkeit: Über 100 Reparatur-Initiativen finanziell unterstützt

Verbraucherschutzministerin Miriam Staudte: „Förderung für Repair-Cafés stößt auf große Resonanz“


Hannover. Nach dem Ende der Antragsfrist für die Förderung von Repair-Cafés zieht das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz eine positive Bilanz: 115 Anträge sind insgesamt eingegangen. Die vom Land bereitgestellten 400.000 Euro zur Stärkung der Repair-Cafés in Niedersachsen wurden nahezu vollständig abgerufen, knapp 315.000 Euro davon wurden bewilligt.

Niedersachsens Verbraucherschutzministerin Miriam Staudte:

„Ich freue mich über die hohe Zahl der Anträge und die große Resonanz. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, wie groß das Interesse an Reparatur-Initiativen im ganzen Land ist – und ein schönes Signal in der aktuellen Europäischen Woche der Abfallvermeidung! Mit der Förderung der Repair-Cafés leisten wir einen konkreten Beitrag für weniger Abfall. Ich danke den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die in mehr als 200 Reparatur-Initiativen in ganz Niedersachsen ihre Zeit, ihr Wissen und ihr handwerkliches Können einbringen, um defekte Alltagsgegenstände wieder instand zu setzen. Nicht zuletzt geht es hier auch um Spaß an der Gemeinschaft und am gesellschaftlichen Miteinander.“

Die meisten Antragstellenden sind eingetragene Vereine, aber auch Kirchengemeinden und andere gemeinnützige Organisationen haben die Möglichkeit genutzt, ihre Projekte zu stärken. Gefördert wurden unter anderem Werkzeuge, Ausstattung und Verbrauchsmaterialien sowie Aus- und Fortbildungen und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit. Jede Initiative konnte bis zu 3.570 Euro erhalten, um ihre Angebote auszubauen oder zu professionalisieren.

Artikel-Informationen

erstellt am:
24.11.2025

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