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„Eine gesunde Ernährung fördern und nachhaltig handeln“

Ministerin Otte-Kinast zum Welttag der Hauswirtschaft: „Wichtige Alltagskompetenzen erlernen“


HANNOVER. „Die hauswirtschaftliche Bildung leistet einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden Ernährung und einem sparsamen Umgang mit Ressourcen“ – das sagte Barbara Otte-Kinast, Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, anlässlich des heutigen Welttages der Hauswirtschaft.

Vielen sei gar nicht bekannt, wie umfangreich und vielfältig die dreijährige Ausbildung zum Hauswirtschafter, bzw. zur Hauswirtschafterin, sei. Otte-Kinast: „Das ist ein wichtiger Beruf, der Schlüsselkompetenzen für viele Bereiche der Wirtschaft vermittelt – sei es für Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen, für Kindertagesstätten, für Betriebe der Gastronomie oder in landwirtschaftlichen Betrieben.“

Wie abwechslungsreich die Ausbildung in der Praxis ist, erlebte die Ministerin, die selbst die zweijährige Fachschule Ländliche Hauswirtschaft in Bückeburg mit Abschluss der Staatl. Geprüften Ländlichen Hauswirtschaftsleiterin absolvierte, kürzlich bei einem Besuch in der Albrecht-Thaer-Schule (BBS III) in Celle. Hier stehen vielseitige Inhalte auf dem Lehrplan – von Betriebswirtschaft über Direktvermarktung bis zu Kalkulation und Budgetplanung. Beeindruckt zeigte sich die Ministerin von dem „KräuThaer Laden“. Das Besondere: Hier werden unter anderem Aufstriche, Gewürze und Sirup angeboten, die zuvor im Unterricht und in den Betriebswochen produziert worden sind. „Das ist moderne Hauswirtschaft – gesund und nachhaltig von der Planung über die Herstellung und Kalkulation bis zum Vertrieb“, so Otte-Kinast.

Dass die Themen Hauswirtschaft und Ernährung in ihrem Ressort künftig eine zentrale Rolle spielen sollen, macht die Ministerin mit der geplanten Einrichtung des „Zentrums für Ernährung und Hauswirtschaft in Niedersachsen“ (kurz: ZEHN) deutlich. Barbara Otte-Kinast: „Wir wollen die vielen guten Aktivitäten bei uns im Land bündeln und neu ausrichten. Es geht um gesunde Ernährung, hauswirtschaftliche Dienstleistungen und Alltagskompetenzen". Ziel müsse es sein, den gesellschaftlichen Veränderungen zeitgerecht begegnen zu können. Erste Schritte zur Umsetzung sind bereits im Sommer 2018 geplant.

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Einblick in moderne Hauswirtschaft: Ministerin Barbara Otte-Kinast zusammen mit Hauswirtschaftsschülerinnen der Albrecht-Thaer-Schule in Celle vor dem „KräuThaer Laden“.
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Gut durchdacht und selbstgemacht: Hauswirtschaftsschülerin Henrike Wöbse (rechts) zeigt Ministerin Barbara Otte-Kinast die Produkte des „KräuThaer Ladens“.
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Aufstriche, Gewürze und Sirup: Die Auswahl im „KräuThaer Laden“ ist groß.
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Ministerin Barbara Otte-Kinast (links) im Gespräch mit Hauswirtschaftsschülerinnen der Albrecht-Thaer-Schule (BBS III) in Celle.

Artikel-Informationen

erstellt am:
21.03.2018

Ansprechpartner/in:
Kommunikation, Presse

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