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Nationales Referenzlabor bestätigt zwei weitere Vogelgrippe-Fälle


HANNOVER. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) als nationales Referenzlabor hat heute (Montag) zwei weitere Fälle des hochpathogenen H5N8-Virus bestätigt. Betroffen sind zwei Putenmastbestände: Zum einen ein Betrieb mit 14.000 Putenmasthähnen im Alter von acht Wochen im Landkreis Cloppenburg, zum anderen ein Betrieb mit 3.100 Putenmasthähnen im Landkreis Oldenburg. Beide Landkreise haben die Tötung der Tiere angeordnet und die entsprechenden Sperr- und Beobachtungsgebiete ausgeweitet.

Damit erhöht sich die Anzahl der von Vogelgrippe betroffenen Nutzgeflügelbetriebe in Niedersachsen auf insgesamt elf. Mit Ausnahme eines Kleinstbestandes im Landkreis Northeim mit 18 Hühnern und sechs Enten waren alle betroffenen Betriebe geschlossene Putenmastbestände – und zwar in den Landkreisen Oldenburg, Cloppenburg und Vechta. Samt der beiden neu hinzugekommenen Fälle mussten infolge des Ausbruchs der Geflügelpest bereits rund 232.000 Tiere in Niedersachsen getötet werden. Darüber hinaus wurde bisher bei insgesamt 17 Wildvögeln in Niedersachsen die Vogelgrippe nachgewiesen.






Artikel-Informationen

erstellt am:
02.01.2017

Ansprechpartner/in:
Lisa Maria Kreh

Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Pressereferentin
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30169 Hannover
Tel: 0511 120-2135
Fax: 0511 120-2382

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