Niedersächsisches Landesentwicklungsministerium fördert Projekt zur Konversion und Regionalentwicklung
Hannover. Zur Unterstützung einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung fördert das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung das Projekt „KonRek – Konversion und Regionalentwicklung in den Landkreisen Celle und Heidekreis“ mit 180.000 Euro, einer Förderquote von 75%. Die Mittel stammen aus dem Regionalisierungsfonds zur Förderung beispielhafter Vorhaben interkommunaler und regionaler Zusammenarbeit.
Mit dem bis Mitte 2014 laufenden Projekt soll ein wichtiger Beitrag geleistet werden, die kommunale und regionale Entwicklung in diesem Raum angesichts des geplanten Abzugs der britischen Streitkräfte zukunftsfest zu gestalten.
Hintergrund: Großbritannien will zur Senkung des Verteidigungsetats seine Streitkräfte aus Deutschland bis zum Jahr 2020 abziehen. In den Landkreisen Celle und Heidekreis sind die um den Nato-Truppenübungsplatz Bergen gelegenen Städte Bad Fallingbostel, Bergen, Celle und der gemeindefreie Bezirk Osterheide betroffen; dort sind rund 7.100 britische Soldaten einschließlich ihrer Familienangehörigen stationiert. Durch die Maßnahmen der britischen Regierung sind erhebliche Auswirkungen für kommunale und regionale Strukturen und Entwicklungen zu erwarten, so in Bezug auf Handel und Gewerbe, Infrastruktur, Arbeitsmarkt und Wohnraumversorgung.
Intention des Gemeinschaftsprojekts der beiden Landkreise, der betreffenden Städte sowie des gemeindefreien Bezirks Osterheide ist es, frühzeitig einen strategisch-orientierten Prozess zur Bewältigung der besonderen Herausforderungen unter Berücksichtigung der allgemeinen demografischen Entwicklung zu betreiben. Auf der Basis verschiedener Szenarien werden Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Entwicklung erarbeitet, die die Grundlagen für die Entwicklung und Umsetzung konkreter Maßnahmen schaffen sollen.
Neben dem Abzug der britischen Streitkräfte sollen auch die mit der beabsichtigten Bundeswehrstrukturreform verbundenen Folgen für die Landkreise Celle und Heidekreis geprüft und in die Projektarbeit einbezogen werden. Nach dem vorliegenden Stationierungskonzept des Bundesministeriums für Verteidigung sind hier die Städte Celle und Munster, die Gemeinde Faßberg sowie der gemeindefreie Bezirk Lohheide berührt.
Minister Lindemann dazu: „Ich bin hoch erfreut, die Kommunen bei diesem zukunftsweisenden Projekt kurzfristig aus dem Regionalisierungsfonds unterstützen zu können. Ich erhoffe mir bei der Durchführung des Projekts Lösungswege und Handlungsansätze, die für andere Regionen des Landes mit vergleichbaren oder ähnlich gelagerten Herausforderungen beispielhafte Orientierung geben.“
Mit dem bis Mitte 2014 laufenden Projekt soll ein wichtiger Beitrag geleistet werden, die kommunale und regionale Entwicklung in diesem Raum angesichts des geplanten Abzugs der britischen Streitkräfte zukunftsfest zu gestalten.
Hintergrund: Großbritannien will zur Senkung des Verteidigungsetats seine Streitkräfte aus Deutschland bis zum Jahr 2020 abziehen. In den Landkreisen Celle und Heidekreis sind die um den Nato-Truppenübungsplatz Bergen gelegenen Städte Bad Fallingbostel, Bergen, Celle und der gemeindefreie Bezirk Osterheide betroffen; dort sind rund 7.100 britische Soldaten einschließlich ihrer Familienangehörigen stationiert. Durch die Maßnahmen der britischen Regierung sind erhebliche Auswirkungen für kommunale und regionale Strukturen und Entwicklungen zu erwarten, so in Bezug auf Handel und Gewerbe, Infrastruktur, Arbeitsmarkt und Wohnraumversorgung.
Intention des Gemeinschaftsprojekts der beiden Landkreise, der betreffenden Städte sowie des gemeindefreien Bezirks Osterheide ist es, frühzeitig einen strategisch-orientierten Prozess zur Bewältigung der besonderen Herausforderungen unter Berücksichtigung der allgemeinen demografischen Entwicklung zu betreiben. Auf der Basis verschiedener Szenarien werden Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Entwicklung erarbeitet, die die Grundlagen für die Entwicklung und Umsetzung konkreter Maßnahmen schaffen sollen.
Neben dem Abzug der britischen Streitkräfte sollen auch die mit der beabsichtigten Bundeswehrstrukturreform verbundenen Folgen für die Landkreise Celle und Heidekreis geprüft und in die Projektarbeit einbezogen werden. Nach dem vorliegenden Stationierungskonzept des Bundesministeriums für Verteidigung sind hier die Städte Celle und Munster, die Gemeinde Faßberg sowie der gemeindefreie Bezirk Lohheide berührt.
Minister Lindemann dazu: „Ich bin hoch erfreut, die Kommunen bei diesem zukunftsweisenden Projekt kurzfristig aus dem Regionalisierungsfonds unterstützen zu können. Ich erhoffe mir bei der Durchführung des Projekts Lösungswege und Handlungsansätze, die für andere Regionen des Landes mit vergleichbaren oder ähnlich gelagerten Herausforderungen beispielhafte Orientierung geben.“
Artikel-Informationen
erstellt am:
10.01.2012
Ansprechpartner/in:
Natascha Manski
Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Pressesprecherin
Calenberger Str. 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-2137
Fax: 0511/120-2382