Amtschefkonferenz fordert einheitlichen hohen Stand der Technik für Abluftanlagen bei Tierhaltungen
Agrar-Amtschefs beraten über Verringerung der Emissionen aus Tierhaltungsanlagen
Verbesserte technische Möglichkeit müssen einheitlich umgesetzt werden
Hannover/Berlin. Die Amtschefs der Länder-Agrarressorts haben heute in Berlin über weitere Schritte zur Minderung von Emissionen aus Tierhaltungen beraten. Abluftreinigungsanlagen, die den Austrag von Staub, Keimen und Gerüchen vermindern, sind ein wichtiges Mittel für mehr Akzeptanz von Tierhaltungsanlagen.
Neben dem Bedarf für eine weitere wissenschaftliche Forschung, Entwicklung und Erprobung von Emissionsminderungsmaßnahmen für Haltungssysteme aller Tierarten sehen es die Amtschefs als erforderlich an, dass der Bund bei der nächsten Agrarministerkonferenz über Erfahrungen mit den derzeit in Betrieb befindlichen Abluftreinigungsanlagen berichtet.
Insbesondere aber fordert die Amtschefkonferenz, dass die mittlerweile weit entwickelten technischen Möglichkeiten zur Abluftreinigung bundesweit einheitlich umgesetzt werden.
Artikel-Informationen
erstellt am:
18.01.2013
Ansprechpartner/in:
Christian Wittenbecher
Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
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