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Im Austausch mit der Konföderation evangelischer Kirchen


Die Oberlandeskirchenrätinnen Andrea Radtke und Dr. Kerstin Gäfgen-Track von der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen hatten vielfältige Themen im Gepäck, als sie zum Gespräch mit Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast zusammenkamen.

Neben dem Landeserntedankfest ging es unter anderem um die Zusammenarbeit der Ämter für regionale Landesentwicklung mit den Kirchen. Im Rahmen der Dorfentwicklung werden die Kirchen zu Fördermöglichkeiten beraten und nehmen diese auch in Anspruch. So wurden in der laufenden Förderperiode des PFEIL-Programms („Programm zur Förderung der Entwicklung im ländlichen Raum Niedersachsen und Bremen 2014-2020") bisher 166 Vorhaben kirchlicher Antragsteller aller Konfessionen in Höhe von insgesamt rund 11,92 Millionen Euro bewilligt. Die beiden Vertreterinnen der Konföderation evangelischer Kirchen baten darum, auch bei der neuen Förderperiode die Kirchen bei der Zuwendung zu berücksichtigen.

Des Weiteren bekräftigten die konföderierten Kirchen ihre Bereitschaft, im Tierschutzbeirat und auch in den Gremien der Niedersächsischen Nutztierstrategie-Tierschutzplan 4.0 mitzuwirken. Für die Neu-Besetzung sowohl des Tierschutzbeirates als auch des Lenkungsausschusses haben sie ihre Vertreter bereits benannt. Auch in den ebenfalls neu zu besetzenden Fach-Arbeitsgruppen und Projektgruppen werden in Zukunft wieder Vertreter der Landeskirchen dabei sein.

Zudem betonten die Kirchenvertreterinnen, im Bereich Tierschutz auch anderweitig die besondere Kompetenz der Kirche zur Verfügung stellen zu wollen. Dies könnte durch Vorträge bei Veranstaltungen für Veterinärbehörden erfolgen oder durch Informationsmaterial für betroffene Kreise. „In der lösungsorientiert aufgestellten Nutztierstrategie sind dies vielversprechende Unterstützungsangebote“, so Ministerin Barbara Otte-Kinast.

  Bildrechte: ML
Vielfältige Themen auf der Agenda: Die Kirchenvertreterinnen Andrea Radtke (l.) und Dr. Kerstin Gäfgen-Track (vorne r.) mit Ministerin Barbara Otte-Kinast (Mitte) und Stefanie Gröger-Timmen, Dr. Cord Stoyke und Dr. Dorit Stehr (alle ML, v.l.n.r.).

Artikel-Informationen

erstellt am:
09.08.2018

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